Simon Blessing (Bürgermeisterkandidat) wurde beim Festakt anscheinend kein Einlass gewährt

Ich sehe es auch so, dass das Hauptproblem an einigen Gemeinderäten liegt. Würde diese ihr Amt niederlegen, hätten vielleicht auch andere wieder die Courage Ihre wirkliche Meinung zu äußern und vielleicht wären auch andere Bürger dann wieder motiviert sich im Gemeinderat zu engagieren. Also Kuhn wählen und hoffen dass die richtigen ihr Amt niederlegen.

Ich bezweifle, daß ein Gemeinderat so einfach sein Amt niederlegen kann. Da gibt es gesetzliche Hürden. Die Begründung, daß man mit dem Bürgermeister nicht zusammen arbeiten kann, dürfte nicht ausreichend sein.

Da kenne ich mich nicht aus, wobei die sicherlich Gründe finden werden warum sie dann ihr Amt niederlegen können. Vielleicht können die sich aber einfach auch mal zusammenreißen, nicht die Fehler immer nur bei anderen suchen und gemeinsam mal wieder für Frickenhausen in eine Richtung arbeiten. Außerdem wären die eh viel zu stolz ihr Amt niederzulegen. Das tut aber auch nichts zur Sache finde ich. Unabhängig davon ist Frickenhausen auf einem guten Weg und den sollte man so weitergehen.

Welch unschöner Auftakt in das Festjahr 2010 für Frickenhausen. Man ist mal wieder mit Negativschlagzeilen in der Presse! Ich kenne die Hintergründe nicht, so dass ich mir kein endgültiges Urteil erlauben kann. Aber es war wohl schon recht schlechter Stil. Hier hätte der Bürgermeister einfach in dem Moment Fünfe gerade sein lassen sollen, zu seinem eigenen Nutzen. Denn einen Gegner vor die Tür zu stellen, selbst wenn es berechtigt sein sollte, hat eben immer ein Gschmäckle und es wird einem schnell ein Strick daraus gedreht.

Gott sei Dank wurde 2002 BM Kuhn gewählt, der alte Seilschaften zerschnitt. Nun macht sich der Gemeinderat für Herrn Blessing stark,
der wenig Berufs-und Lebenserfahrung hat. Bei seiner Wahl wäre er vielen Gemeinderäte ja sehr angenehm.Man könnte ihn wie eine
Schachfigur hin und her schieben.

Nürtinger Zeitung heute:
- ff ... Das Haus von Gemeinderat Haug SPD und seiner Mutter wurde mit Eiern, Erde und fauligen Äpfel beworfen ... ff. -

Wundert so etwas ? Nach seinen Äußerungen und Aussagen hier im Forum ? Jetzt hat er bekommen was er schon immer wollte. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Die Aussagen zur Geschichte um 1933-1945 mit dem Gemeinderat und der Wahl und der Meinungsäußerungsfreiheit zu vergleichen war offenbar zu viel. Tja, so kann´s gehen !

Ja, mich wundert es schon.
Ich denke nicht, dass dies etwas mit dem Forum zu tun hat, da H. Haug erst nach dem Vorfall hier im Forum geschrieben hat.

Was soll denn das? Hier wird ständig über freie Meinungsäußerung geschrieben und egal wie man zu den Meinungen von H. Haug steht, er steht zu seinen Meinungen mit seinem Namen. Genauso wie es H. Kuhn in der Öffentlichkeit macht. Jeder hat ein Anrecht darauf. Ich finde es ein Zeichen der Schwäche, wenn man sich solcher Dingde wie Eier... bedient nur weil man nicht einer Meinung mit jemand ist. Da frag ich mich ob der Verursacher nicht einfach zu schwach ist sich einem offenen Diskurs zu stellen.
Eins darf man hier doch nicht vergessen, es geht nicht um Leben und Tod sondern wir wählen nur den Bürgermeister!!!
Bis auf einige Punkte kann von einer starken Bürgerschafft durch einen Bürgerentscheid, Bürgerinitiativen... jede Entscheidung angefochten werden!!!
Der Bürgermeister ist nicht der Herrscher sondern sollte "der erste Diener der Gemeinde sein" (Zitat Altbürgermeister Scherer).
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen wie eine Wahl solche Wogen schlagen kann - mit solchen Auswüchsen.
Der Bürgermeister hat natürlich Einfluss auf den Ort, Lebensqualität... aber jeder hat doch ein Zuhause. Dort verbringet er (nach dem Arbeitsplatz) die meiste Zeit und wenn es da stimmt ist doch alles in Ordnung. Dass man sich auch mal streitet... ist ja o.k. aber sowas???

Da frag ich mich wo ist der faire Wahlkampf - und da müssen sich alle an der Nase fassen und es darf sich keiner ausnehmen, denn es gehören immer zwei dazu. Und wer hier dem einen oder anderen was in die Schuhe schieben will sollte sich erstmal fragen "was habe ich dazu beigetragn, dass die Situation so ist".

Menschenskinder kommt mal wieder runter und beisst euch nicht so fest!!!

Hallo Herr Jansen,

haben Sie vor 24 Jahren schon in Frickenhausen gewohnt. Das was jetzt hier abgeht ist bis jetzt noch harmlos. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen ja mal die Lesererbriefe von damals zukommen lassen. Bei den BM-Wahlen in Frickenhausen brennen halt den Leute und insbesondere den Gemeinderatsmitgliedern die Sicherungen durch. Wie soll ich sonst die Anzeige der SPD-Fraktion im letzen Gemeindeblatt verstehn.

PS: Fragen Sie auch mal die restlichen Mitglieder dieser Fraktion, was Sie vom Alleingang von Herrn H halten.

Ich hab das vor 24 Jahren nicht mitbekommen - da war ich gerade 4 Jahre alt.
Ich bin wirklich froh, dass ich mich entschlossen habe nicht für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. Ich seh in Gedanken die Schlagzeilen wie sie einen 28jährigen ("Jungen Seucher") in der Luft zerreißen. "Der hat ja schon vier Kinder, keine Lebenserfahrung..."

Ei jei jei. Ich gehe immer vom Guten im Menschen aus - sprich wenn ich für so ein Amt kandidiere, dann würde ich dies aus Idealismus für die Gemeinde tun. Der Dank ist dann eine Schlammschlacht in der man kein gutes Haar an einem lässt. Und alle Kritiker sollten sich doch dann auch überlegen warum sie nicht kandidiert haben und mal zeigen wie es richtig geht!

Da bin ich froh ins Geschäft zu gehen. Da werd ich an meiner Leistung gemessen und entsprechend Entlohnt. Das Private spielt hier keine Rolle und wenn meine Leute mal wieder Ordnung und Sauberkeit vernachlässigen, dann gibt es einen Anpfiff und die Sache läuft wieder - Halleluja.

Ganz ehrlich, ich bin wirklich froh wenn die Wahl vorbei ist - aus Idealismus, denn dann kommen auch die Gemüter wieder zur Ruhe und man kann sich wieder freundlich auf der Straße grüßen und ein Schwätzle halten :-)

Stellt Euch mal vor diese ganze Energie die hier durch die Schreiber und etliche Leser ins Forum getragen wird könnten wir in eine aktive Bürgerschafft umwandeln - sprich als Bürger gemeinsam mit Verwaltung, Bürgermeister und Gemeinderat an einem Strang diese Energie bündeln und in aktive Energie umsetzen.